Über mich

Hallo, ich bin Nadine!

Ich bin freie Rednerin und gestalte mit großer Leidenschaft und viel Freude individuelle Zeremonien. Neben freien Trauerfeiern beschäftige ich mich mit freien Trauungen und Willkommensfeiern.

 

Wie ich dazu gekommen bin? Da muss ich etwas ausholen: Vor einiger Zeit habe Evangelische Theologie studiert. Eigentlich wollte ich Pfarrerin werden, aber da manche Pläne scheitern, kam es anders. Ich orientierte mich neu und arbeitete sehr zufrieden als Presse-Referentin und sehr leidenschaftlich im Bereich "Unternehmens-kommunikation".  Meine Freude an Sprache, an Kommunikation und an Beziehungen zwischen Menschen ist trotz des neuen Weges geblieben.


Schon häufiger dachte ich darüber nach, ob ich meine Erfahrungen in Sachen Kommunikation, Vortrag und Kraft der Sprache mit meiner Empathie für Menschen, der Freude am Gestalten und dem Gefühl für Timing und Stimmung kombinieren soll und damit Menschen an wichtigen Ereignissen auf ihrem Lebensweg begleite.

 

Mit "Nadine traut euch!" biete ich seit 2015 freie Trauungen im Saarland & überall an.  2016 habe ich beschlossen Willkommensfeiern für Kinder und Trauerfeiern in mein Repertoire aufzunehmen.

Auch wenn die Anlässe sehr unterschiedlich sind, ist mir eines immer wichtig: Die Menschen mit all ihren Emotionen und Wünschen ernst zu nehmen, um mit ihnen und für sie eine individuelle und persönliche Zeremonie zu gestalten.

Ich blicke inzwischen auf eine Vielzahl an Trauerfeiern, die ich begleitet habe, zurück. Im Laufe der Zeit stelle ich immer mehr fest, wie wichtig ich den offenen Umgang mit den Themen Tod & Trauer finde. Ich höre den Menschen, denen ich begegne zu, versuche sie im Ganzen zu erfassen, zu verstehen was sie bewegt und daraus zu erkennen, wer der Mensch war, der jetzt nicht mehr ist.

Während unserer gemeinsamen Zeit bin ich nahbar und echt, denn darin liegt, wie ich finde, die besondere Aufgabe von uns freien Rednern. Ich habe mal irgendwo gelesen, dass eine Trauerfeier weder im Gerichtssaal noch im Beauty Salon stattfindet. Das ist ein sehr treffendes Bild, um zu beschreiben, wie ich die Arbeit als Trauerrednerin sehe: Ich bin nicht da, um Menschen, Beziehungen oder Gefühle zu richten oder zu bewerten. Und ich bin auch nicht da, um Erlebnisse, Ereignisse oder Emotionen zu überschminken oder zu retuschieren. Nein, ich bin da, um ein Menschenleben Revue passieren zu lassen, und um den Hinterbliebenen mit der Trauerfeier ein wenig Trost und Kraft mit auf den weiteren Weg zum geben.